Schulter
Subakromiale Dekompression, Rotatorenmanschettenoperation, Stabilisierende Operation, Bizepssehnenverpflanzung
Subakromiale Dekompression
Eine subakromiale Dekompression verschafft der eingeklemmten Rotatorenmanschette beim Impingementsydrom / Schulterengpass-Syndrom wieder Platz. Dabei werden Weichteile (Teile des Schleimbeutels) und Teile der Unterseite des Acromions (Schulterdach) mittels einer Fräse sparsam entfernt, so dass wieder ein ungehinderter Gleitvorgang möglich ist.
Rotatorenmanschetten-Operation / Rotatorenmanschetten-Naht
Bei der Rotatorenmanschetten-Operation ist die Rotatorenmanschette meist gerissen und zieht sich ein Ende wie ein Gummiband zurück. Durch die Rotatorenmanschettenoperation / Rotatorenmanschettennaht werden die Rissenden wieder an die ursprüngliche Stelle zurückgezogen und dort mittels Schrauben fest verankert. Die Operation wird entweder arthroskopisch oder arthroskopisch-assistiert durchgeführt.
Stabilisierende Operation bei Schulterluxation (Auskugeln)
Zunächst wird eine diagnostische Arthroskopie (Gelenkspiegelung) zur Beurteilung des Ausmaßes der Verletzung von Pfannenrand und Kapselbandstrukturen sowie zur Beurteilung zusätzlicher Schäden durchgeführt.
Anschließend erfolgt die arthroskopische Stabilisierung der Schulter (Schlüsselloch-Operation) Hierbei wird die abgelöste Gelenklippe (Labrum) mit dem Kapselbandapparat in ihrer ursprünglichen Position fixiert und die Gelenkkapsel gestrafft. Eventuell gerissene Sehnen werden genäht.
Bizepssehnen-Verpflanzung / Tenodese
Ist die Bizepssehne nicht mehr funktionell oder führt die verletzte Bizepssehne immer wieder zu Schulterschmerzen, so kann die Bizepssehne durch eine wenig aufwändige Operation, rein arthroskopisch, an eine Stelle in der Schulter verpflanzt werden, an der sie keine Schulterschmerzen mehr verursacht und ihre volle Funktion behält.
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